Work7 erreicht ersten Meilenstein – und bringt frischen Wind in die Welt der Bürokratie

Seit Februar arbeiten die zwei Gründer: Niklas und Gregor mit einer klaren Mission an einem großen Ziel: Bürokratie für Handwerker, Bauprofis und Außendienstmitarbeitende endlich einfach zu machen – mit moderner KI, die wirklich hilft. 

Work7 – die Lösung für ein altbekanntes Problem

Das Startup Work7 wurde nicht gegründet, um „irgendein“ Tech-Produkt zu bauen.

Vielmehr um ein Problem zu lösen, das Menschen in der Praxis jeden Tag erleben:

Zeitaufwendiger Papierkram, lästige Formulare, verlorene Notizen – all das kostet Handwerker, Bauleiter und Techniker wertvolle Zeit nach Feierabend.

Genau hier setzt Work7 an: Ein einfaches, KI-gestütztes Tool, das Büroarbeit dort erledigt, wo sie entsteht – direkt beim Einsatz vor Ort.

Sprachnachricht statt Stundenzettel

Mit Work7 genügt eine einfache Sprachnotiz vom Handy, um Berichte, Zeiterfassungen, Materiallisten oder sogar Rechnungen automatisch zu erstellen. Die integrierte KI erkennt dabei selbstständig:

  1. Wer spricht.
  2. Was gemacht wurde.
  3. Wann und wo der Einsatz stattfand.

Die Informationen werden automatisch strukturiert, zugeordnet und dokumentiert – ohne zusätzliche Nacharbeit am Schreibtisch. Zusätzlich erinnert Work7 an: offene Rechnungen, nicht versendete Berichte und an fällige Aufgaben oder Folgeprojekte.

Die Vorteile auf einen Blick:

  1. Mehr Freizeit nach der Arbeit
  2. Weniger Papierkram und Organisationsaufwand
  3. Schnellere Bezahlung durch fertige Rechnungen auf Knopfdruck
  4. Klare Abläufe und keine verlorenen Informationen mehr

Work7 sorgt dafür, dass sich Fachkräfte wieder auf das konzentrieren können, was wirklich zählt: gute Arbeit leisten – ohne unnötiges Chaos im Hintergrund.

Positive Resonanz aus der Praxis

Besonders erfreulich: Die Idee kommt an. Schon jetzt arbeiten erste Testnutzer:innen täglich mit Work7 und geben dem Team direktes Feedback – ehrlich, praxisnah und oft mit neuen Impulsen für die Weiterentwicklung.

Das zeigt: Work7 trifft einen echten Bedarf und bietet echten Mehrwert.

Ob Freunde, Mentor:innen oder Branchenfremde – das Interesse und die Unterstützung sind groß. Die Mehrheit reagiert mit Sätzen wie: „Genau so etwas brauchen wir – endlich!“

Ein Startup mit klarer Vision

Work7 steht für eine neue Art von digitalem Werkzeug:

Schnell. Einfach. Stressfrei. Es ist nicht nur ein Produkt, sondern ein echter Begleiter im Arbeitsalltag – für alle, die lieber anpacken als schreiben.

Wir waren mit Niklas im Gespräch:

  • Was hat euch dazu inspiriert, dieses Startup zu gründen?

Gregor und ich kennen uns schon seit unserer Kindheit. Zufällig haben wir direkt hintereinander Geburtstag – das brachte mich auf die Idee, ihn zu meinem Fest einzuladen, obwohl wir uns schon länger nicht gesehen hatten. Bei diesem Wiedersehen wurde schnell klar: Wir waren beide beruflich nicht dort, wo wir eigentlich hinwollten.

Im Gespräch stellten wir fest, dass wir viele ähnliche Ideen hatten – und oft auf denselben Nenner kamen. In den darauffolgenden Tagen und Wochen vertieften wir uns in die Themen, diskutierten intensiv – und kamen zu dem Entschluss: Wir gründen unser eigenes Startup.


  • Was ist eure langfristige Vision für das Startup?

Wir wollen echten Mehrwert schaffen – hier im Ländle und darüber hinaus. Unser Ziel ist ein Produkt, das Unternehmen ermöglicht, sich wieder auf ihre Kernprozesse zu konzentrieren, statt Zeit mit trivialen, aber dennoch zeitintensiven Aufgaben zu verlieren. Unsere Lösungen sollen nicht nur digitalisieren, sondern wirklich entlasten.


  • Was unterscheidet euer Produkt von dem der Wettbewerber:innen?

Unsere Produkte lösen Probleme, die viele andere ignorieren. Der erste technologische Sprung war der vom Analogen zum Digitalen – doch damit ist das Problem oft noch nicht gelöst. Ob ich eine Rechnung mit der Hand auf Papier schreibe oder digital am Computer tippe, macht wenig Unterschied, wenn der eigentliche Zeitaufwand bestehen bleibt.

Wir gehen weiter: Unsere Lösungen hinterfragen Prozesse und gestalten sie so, dass sie echten Nutzen bringen – indem sie Zeit sparen, Komplexität reduzieren und Menschen entlasten.


  • Was war die größte Herausforderung?

Der Fokus. Gerade in unserer Branche ist es entscheidend, frühzeitig zu erkennen, welche Zielgruppe wir mit unseren Produkten wirklich erreichen wollen. Wir hatten viele Ideen – und am liebsten hätten wir sie alle sofort umgesetzt. Doch um als Startup erfolgreich zu sein, braucht es klare Prioritäten. Lieber eine Sache richtig machen, als alles nur halb – das ist unser Motto.


  • Was könnt ihr anderen angehenden Gründer:innen mitgeben?

Es scheitert selten ein Startup am Produkt selbst. Viel öfter liegt es daran, den Markt nicht richtig verstanden oder nicht früh genug mit potenziellen Kunden gesprochen zu haben. Eine fundierte Marktanalyse, kontinuierliches Feedback und ehrliche Gespräche mit Nutzer:innen sind das A und O.

Hört euren Kunden wirklich gut zu – oft zeigen sie euch ganz von selbst, wohin die Reise gehen sollte. Die besten Ideen entstehen nicht im stillen Kämmerlein, sondern im Dialog mit den Menschen, für die ihr eure Lösung baut.


  • Wie geht ihr mit Misserfolgen um?

Misserfolge gehören zur unternehmerischen Reise einfach dazu. Man darf sich nicht entmutigen lassen, wenn ein Kunde mal kein Interesse zeigt, eine Entwicklung in die falsche Richtung läuft oder der Zeitplan ins Wanken gerät. Genau diese Erfahrungen sind wertvoll – denn man lernt daraus und trifft beim nächsten Mal bessere Entscheidungen.

Oder wie Nelson Mandela sagte:

„I never lose. I either win or learn.“


  • Welche Learnings habt ihr im Laufe der Zeit mitgenommen?
  1. Entwickle niemals ein Produkt, bevor du nicht zu 100 % weißt, dass echtes Interesse am Markt besteht.
  2. Sei ständig im Austausch mit deinen Stakeholdern – egal ob Kunde, Partner oder Team.
  3. Bau lieber ein einfaches Produkt, das funktioniert und Nutzen bringt, als eine komplexe Lösung, die niemand braucht.
  4. Denk in Prozessen, nicht nur in Features.
  5. Akzeptiere, dass nicht alles sofort klappt – der Weg ist Teil des Lernens.
  6. Und: Nimm dich selbst nicht zu ernst – aber deine Vision schon.